Wieder der Orionnebel

Heute hatten wir endlich mal wieder eine klare Nacht, also habe ich mich wieder am Orionnebel versucht.

Mit der Olympus PEN-F und dem Russischen Tair-3s 300mm f4.5 Objektiv.

Der Orionnebel. Olympus PEN-F, TAIR-3s 300mm f4.5 @4.5, 60sek. ISO 2000

Diesmal hatte ich auch noch den Astronomik ha-Filter (Hydrogen Alpha) Filter, der den Wasserstoffnebel sichtbar macht, indem er alle anderen Lichtquellen blockiert.

Der Filter ist eigentlich dafür gedacht, in eine Canon APS-C Kamera eingelegt zu werden, da ich aber keine besitze, habe ich ihn in einen Adapter geklebt, den ich an das 300mm Objektiv mit m42 Schraubgewinde geschraubt habe. Da der MFT-Sensor der Olypmus PEN-F noch kleine ist, als das APS-C Format, habe ich keine dadurch keine Nachteile gehabt und konnte die ganze Sensorfläche nutzen.

Nach einer 60sekündigen Beleuchtungszeit habe ich das Bild in Adobe Lightroom Mobile auf dem Handy bearbeitet und muss sagen, dass ich sehr zufriden mit dem Ergebnis bin.

Als nächstes werde ich versuchen, noch näher an / in den Nebel zu kommen, indem ich mein 1300mm Teleskop anstelle des 300mm Objektivs verwende.

Denn bei dem Bild handelt es sich nur um einen Ausschnitt. Das Originalbild sieht so aus:

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

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