Sonnenuntergang

Um einen Sonnenuntergang schön abbilden zu können, empfehle ich, die Kamera auf manual (“M”) stellen, um volle Kontrolle über alle drei Parameter (ISO, Blende und Belichtungszeit) zu haben.

Sigma SD Quattro H + Vivitar 28-105 f2.8-f3.8 @ ISO 100, f8, 1/20sec

Die ISO kann oft (abhängig von der eingestellten Blende) bei 100 gelassen werden, was zu einem rauschfreien Bild beiträgt. Dann stellt man sie Blende auf ca. 4-8, um ein scharfes Bild zu bekommen und spielt mit der Belichtungszeit, bis das Bild im Sucher gut aussieht. Stellt man fest, dass die Belichtungszeit so weit unten ist, dass das Bild verwackelt, muss man die ISO verdoppeln oder verdreifachen und kann somit die Belichtungszeit reduzieren.

Zuiko 12-42mm Pancake

Das Zuiko 14-42mm f3.5-5.6 Pancake ist ein sehr günstiges Objektiv. Man kann es neu bereits ab 200 Euro kaufen. Ob und für wen sich der Kauf lohnt, werde ich in diesem Beitrag versuchen darzulegen.

Zuerst möchte ich erwähnen, dass ich mir das Objektiv nicht selbst gekauft habe. Es war bei der Olympus PEN-F dabei, die ich gebraucht erworben habe.

Eigentlich wollte ich es gleich wieder verkaufen, jedoch nicht bevor ich es ein paar Tage getestet habe. Doch durch seine Größe und den praktischen Zoombereich wurde das Objektiv zu meinem Immerdrauf auf der PEN-F.

Es gibt sicherlich schärfere Objektive und lichtstärkere (ob das wohl ein Wort ist?) und welche mit weniger Randabschattung.

Doch da bekanntlich die beste Kamera die ist, die man dabei hat und man daraus folgern könnte, dass das beste Objektiv das ist, welches man dabei hat und ich durch seine Größe die PEN-F täglich mit zur Arbeit genommen habe, war es wohl für mich zu der Zeit das beste Objektiv.

Davor hatte ich das 20mm f1.7 immer an der Olympus dran und war auch sehr zufrieden damit. Das Freistellungspotential ist bei der Lichtstärke natürlich viel größer. Doch für die Impression in der Stadt würde ich zu dem Zoomobjektiv greifen.

Für den Preis kann ich jedem Besitzer einer PEN an’s Herz legen, dieses Objektiv einmal auszuprobieren. Kaufen kann man es zum Beispiel bei Amazon: Zuiko 12-42mm.

Fotografieren mit dem Handy

Hast du oft keine Lust, deine große Kamera mitzuschleppen, oder besitzt du vielleicht gar keine? Du möchtest aber trotzdem ein paar richtig schöne Bilder machen? Dann zeige ich dir in diesem Beitrag, wie du mit der kostenlosen Handy App “Lightroom” das beste aus deinen Handyfotos herausholst und das Fotografieren mit dem Handy optimierst.

Das nachfolgende Bild habe ich in Tübingen auf der Neckarbrücke aufgenommen und andchließend mit Lightroom bearbeitet.

Originalversion, mit einem iPhone SE aufgenommen
Das mit Lightroom bearbeitete Bild

Als erstes musst du das Bild in Lightroom zuschneiden. Es gibt oft viele Möglichkeiten, ein Bild zuzuschneiden. Hier kommt es auf deinen Fokus an. Möchtest du die ganze Szene zeigen, oder den Fokus auf ein bestimmtes Gebäude / Objekt lenken? Spiele ein wenig mit dem Bild, manchmal erhält man so aus einem Bild sogar mehrere unterschiedliche Bilder mit unterschiedlichen “Aussagen”.

Das kann man in Lightroom unter “crop”, bzw. “zuschneiden” machen. Hier kann man auch die Ausrichtung anpassen, wenn man mal ein Bild schräg geschossen hat.

Zuschneiden und drehen kann man Bilder in Lightroom unter ‘crop’, bzw. ‘zuschneiden’

Bleib’ bitte dran, dieser Beitrag wird in den nächsten Tagen fertiggestellt. Außerdem werde ich im Shop nächste Woche (Stand 13.09.) Presets anbieten, die du dir auf’s Handy oder auf den Computer in Lightroom installieren kannst und mit einem Klick das beste aus deinen Handybildern herausholst.